Einfach nur lesen und hinterfragen,was machen die ,die Vasallen des US-Militär-Industrie-Komplexes sind,die Regierungen der BRiD und Europas ?
Sie brechen allesamt ihre EIDE den eigenen Völkern gegeben !!
( Originalübersetzung ) ohne Lügen und Verfälschungen der ZIONPRESSE “ D “ )

Интервью информационным агентствам ТАСС и «Синьхуа»
http://kremlin.ru/events/president/news/50207 v.01.09.15
Interview für die Nachrichtenagenturen TASS und Xinhua
Am Vorabend des Besuches in der Volksrepublik China zur Teilnahme an den Feiern, die dem 70. Jahrestag des Sieges des chinesischen Volkes im Krieg gegen Japan und der Beendigung des Zweiten Weltkrieges gewidmet sind, gab Wladimir Putin der russischen Nachrichtenagentur TASS und der chinesischer Nachrichtenagentur “ Xinhua “ ein Interview.
Die Frage: In diesem Jahr wird der 70. Jahrestag des Sieges im Weltkrieg gegen den Nazismus begangen. Ihr Vater und der Vater des Vorsitzendens Volksrepublik China Xi Jinping, Xí Zhòngxūn, nahmen an diesem Kampf teil. Ihre Erinnerungen an den Krieg tragen sowohl familiären als auch nationalen Charakter. Gleich nach dem Maibesuch von Xi Jinping in Moskau zur Teilnahme an den Feierlichkeiten anlässlich des 70. Jahrestages des Siege im Großen Vaterländischen Krieg findet Ihr Besuch in Peking zur Teilnahme an der großen Parade zu Ehren des Tages des Sieges im Widerstandskrieg gegen die japanischen Eroberer am 3. September nun statt. Worin besteht Ihrer Meinung nach für die heutige Welt die Bedeutung des Gedenkens an den Sieg und die Verewigung dieser historischen Ereignisse? Wie schätzen Sie den Beitrag des chinesischen Volkes im Widerstandskrieg gegen die japanischen Eroberer zum Sieg gegen den Nazismus im 2. Weltkrieg ein?
W. V. Putin: In der Tat hat das Siegesjubiläum für Russland und China eine besondere Bedeutung. Der Sieg wurde der Sowjetunion zum Preis von kolossalen Opfern gegeben. Große Verluste hat auch das chinesische Volk getragen. Wir werden den Heroismus, die Standhaftigkeit, die geistige Kraft der Generation der Sieger niemals vergessen. Wir werden die Ehre der Veteranen ewig hochhalten, und den Gefallenen stets alle Ehrenbezeugungen erweisen.
Unsere Länder waren Verbündete im Kampf mit dem Nazismus und dem japanischen Militarismus und haben den Hauptschlag der Aggressoren auf sich genommen. Und es war nicht einfach sich in diesem schrecklichen Nahkampf nicht nur zu behaupten, sondern auch den Sieg davon zu tragen, die unterjochten Völker zu befreien und friedliches Leben auf den Planeten gebracht zu haben.
Eine solche gegenseitige Unterstützung der sowjetischen und chinesischen Völker in den schweren Jahren und das gemeinsame historische Gedenken, bilden für die jetzigen Beziehungen zwischen Russland und China eine stabile Grundlage.
Heute sehen wir sowohl in Europa als auch in Asien Versuche, die Geschichte des Zweiten Weltkrieges frei zu verfälschen, nicht gegründet auf die Tatsachen, sondern auf verzerrte Deutungen der Ereignisse, besonders der Vorkriegs- und Nachkriegsperioden. Durch geduldete Verletzung der Beschlüsse des Nürnberger und des Tokioter Tribunals begannen einige Länder Schritte zur Heroisierung und Rehabilitierung sowohl der der Verbrecher als auch ihrer Mithelfer zu unternehmen. Anders als eine Beleidigung der Erinnerung an die Millionen umgekommen sind kann man das nicht bezeichnen. Und das Ziel solcher historischen Spekulationen ist ganz klar: Es geht in den zweifelhaften politischen Spielen darum, die Länder und die Völker auseinanderzubringen und gegeneinander aufzuhetzen.
Russland und China halten an der ähnlichen Betrachtungsweise in Bezug auf die Ursachen, die Geschichte und die Ergebnisse des Zweiten Weltkrieges fest. Für unsere Völker sind auch das Gedächtnis daran und ihre Lektionen heilig. Diese tragische Vergangenheit ruft zu unserer allgemeinen Verantwortung für das Schicksal der Welt auf, zum Begreifen, zu welchen schrecklichen Folgen die zerstörende Ideologie der eigenen Ausschließlichkeit und Willkür führen kann. Gerade diese Ideen nährten den Nazismus und Militarismus. Und wir sind verpflichtet, ihre Wiedergeburt und die Verbreitung nicht zuzulassen.
Deshalb ist es äußerst wichtig, dass unsere Staaten im Streben auch weiterhin entschlossen, die historische Wahrheit zu erhalten, den gemeinsamen Sieg zu schützen, einig sind. Das gemeinschaftliche Feiern des 70. Jahrestages des Sieges im Zweiten Weltkrieg demonstriert diese Treue anschaulich.
Die Frage: In die letzten Jahre ist die Situation in der Welt voller dramatischer Ereignisse und Veränderungen, einige Tendenzen rufen Befürchtungen hervor. Wie werden von Ihnen die Beziehungen zwischen Moskau und Peking in der heutigen internationalen Atmosphäre gesehen? Ob Russland und China zur Konstruktion einer neuen Weltordnung beitragen können, und wenn ja, auf welchen Grundlagen soll das Ihrer Meinung nach erfolgen?https://techseite.wordpress.com/2015/07/27/pepe-escobar-eine-vortreffliche-einschaetzung-der-ergebnisse-des-brics-gipfels-und-der-soz-putin-macht-das-ausgezeichnetsiehe-artikelanhang/
W. V. Putin: Leider, wird die internationale Situation immer weniger vorhersehbar. Der objektive Prozess der Formierung eines neuen polyzentrischen Modells der Weltstruktur wird vom Wachstum der Instabilität sowohl auf regionaler als auch auf der globalen Ebene begleitet. Und die Hauptursache einer solchen angespannten, komplizierten Situation ist das Defizit in der Suche nach Kompromissen.
Findet man keine stabile Lösung für die zwischen den Zivilisationen bestehenden Widersprüche und die Gegensätze, zwischen den Religionen, so kam es auch nicht zu einer Phase der stabilen Entwicklung die Weltwirtschaft kommen. Unter den Systemproblemen – ist das hartnäckige Streben einiger Staaten um jeden Preis ihr Dominieren in den Weltangelegenheiten aufrechtzuerhalten, zu erwähnen. Während sie innerhalb ihrer Länder die Demokratienormen, die Machtvollkommenheit des Gesetzes und die Menschenrechte deklarieren, ignorieren sie eigentlich diese auf der internationalen Arena, indem sie das im Statut der UNO fixierte Prinzip der Gleichheit der Staaten ablehnen.
Angesichts dieser komplizierten Bedingungen erwirbt die russisch-chinesische Wechselwirkung eine besondere Bedeutung sowohl für die Erhaltung als auch für die Festigung der internationalen und regionalen Stabilität und Sicherheit, wie auch für die Suche nach wirksamen Antworten auf die globalen Probleme eine besondere Bedeutung.
Die russischen-chinesischen Verbindungen heute haben wohl das höchste Niveau in ihrer gesamten Geschichte erreicht und setzen fort, sich zukunftsträchtig zu entwickeln. Aufgrund der Partnerschaft Russlands und Chinas – die Gefühle der aufrichtigen Freundschaft und die Sympathien unserer Völker, die tiefe gegenseitige Achtung und das Vertrauen, die Berücksichtigung der Schlüsselinteressen einander, das Interesse am Blühen unserer Länder vorhanden.
Gerade dadurch bauen wir unsere gemeinsame Arbeit in der UNO, der « Gruppe der Zwanzig » auf, und auch in der BRICS und der SCHOS, deren Treffen mit m Erfolg im Juli in Ufa stattgefunden haben. Der russisch-chinesische Bund hat eine wichtige Rolle bei der Lösung solcher prekären Fragen, wie die Ausfuhr der chemischen Waffen aus Syrien und dem Abschlusses der Vereinbarungen, die das des iranische Nuklearprogramm betreffen, gespielt.
Russland und China sind die primären Partner beim Vordringen der Prinzipien für die Konstruktion der Architektur der unteilbaren Sicherheit und der Zusammenarbeit in der АPR (Asiatisch-Pazifische Region d. Übers.), bei der Festigung der Vertrauensmaßnahmen in der kosmischen Tätigkeit, bei der Gewährleistung der internationalen Informationssicherheit.
Die Erweiterung der russisch-chinesischen Partnerschaft entspricht auch den strategischen Entwicklungszielen unserer Länder. Gerade mit dieser Überlegung handelten wir bei der Annahme der gemeinsamen Erklärung über die Anbindung ЕАWG und des «Wirtschaftsgürtels der Seidenstraße » im Mai dieses Jahres. Es wird über den Beginn des Koordinierungsprozesses der langfristigen Prioritäten der Entwicklung gesprochen werden, um der wirtschaftlichen Aktivität im ausgedehnten euroasiatischen Raum einen mächtigen Impuls zu geben.
Die Frage: die Handels-und-Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und China sind insgesamt auf dem Vormarsch, aber die antirussischen Sanktionen des Westens haben doch einen negativen Einfluss auf den zweiseitigen Handel. Ob die Länder unter den heutigen Bedingungen die Erfüllung der früher geplanten Aufgaben die Verdoppelung des Warenumsatzes erreichen können? Welche Richtungen haben hier die größten Perspektiven?
W. V. Putin: China ist unser Hauptpartner in der Wirtschaft. In den letzten Jahren gelang es uns in erheblichem Maße in allen Richtungen der Wirtschafts- und Produktionskooperation voranzukommen.
Ich stimme dem nicht zu, dass die von einzelnen westlichen Ländern eingeführten, illegitimen Einschränkungen in Bezug auf Russland einen negativen Einfluss auf die russisch-chinesische wirtschaftliche Zusammenarbeit ausüben. Ganz im Gegenteil, das stimuliert unser einheimisches Business zur Entwicklung stabiler Geschäftsbeziehun-gen mit China.
Seit 2010 behauptet die Volksrepublik China stabil die Position des Haupthandelspartners Russlands. Gemäß den Ergebnissen von 2014, gelang es, ungeachtet der ungünstigen Tendenzen in der Weltwirtschaft, die Verringerung des Warenumsatzes, der etwa 88,4 Milliarden Dollars erreicht hat, zu verhindern.
Der führende Zweig – das setzt sich hier fort, wird die Energetik bleiben. Unsere Länder werden sich konsequent in Richtung der Formierung der strategischen energetischen Allianz fortbewegen, die, davon bin ich überzeugt ist, eine bemerkenswerte Rolle in den internationalen Wirtschaftsbeziehungen spielen wird.
Im Jahre 2014 sind die vorliegenden Erfolge in der Gassphäre erreicht worden. Im Mai des vorigen Jahrs wurde während meines Besuches in der Volksrepublik China der Vertrag für die jährliche Lieferung von38 Millionen Kubikmetern russischen Erdgases nach China abgeschlossen. Es wird auf der „östlichen“ Reiseroute im Laufe von 30 Jahren geliefert werden. Für die Realisierung des Projektes ist der Bau des Gasleitungsnetzes die « Kraft Sibiriens » schon begonnen worden. Im Mai dieses Jahres wurden die vorläufigen Vereinbarungen für die „westliche“ Reiseroute fixiert. Der Umfang des Exportes wird demnach 30 Milliarden Kubikmeter in das Jahr betragen. Die Realisierung dieser Großprojekte hat die unbedingte Priorität für die nächste Zukunft.
Spürbaren Fortschritt gibt es auch in anderen Segmenten der energetischen Kooperation. Die Erdölleitung von Russland nach China ist errichtet und funktioniert ordentlich, es sind Abkommen über die Vergrößerung der Erdöllieferungen abgeschlossen worden, für die Erkundung und Förderung von Erdöl in unserem Land wurden Joint Ventures gegründet. Die chinesischen Gesellschaften wurden in die Gasprojekte auf dem russischen arktischen Schelf und auf dem Schelf Sachalins einbezogen. Es gibt gute Aussichten für die gemeinsame Erschließung der Kohlelagerstätten in den fernöstlichen Regionen.
Intensiv entwickelt sich die beiderseitige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Atomenergie. Die ersten und zweiten Energieblöcke, die von «Rossatom» für das Atomkraftwerk in Tjan’van’sk errichtet worden sind, demonstrieren hinsichtlich der Effektivität und der Sicherheit die besten Kennziffern unter allen Atomkraftwerken in China. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt geht unter unserer Teilnahme der Bau der Energieblöcke 3 und 4 des Kraftwerkes vor sich, die voraussichtlich gemäß Plan, im Jahre 2018 übergeben werden. Mit einem Wort, das Potential der russisch-chinesischen energetischen Zusammenarbeit ist sehr groß.
Zu den am meisten zukunftsträchtigen Richtungen rechne ich die Entwicklung des Hochgeschwindigkeitszugverkehrs. Es sind die Parameter der gemeinsamen Finanzierung der Hochgeschwindigkeits-magistrale Moskau – Kazan schon vereinbart, in deren Bau wir zusammen mit den chinesischen Partnern mehr als 1 Trillionen Rubeln investieren wollen. Wir rechnen, dass die neue Magistrale schon ab dem Jahre 2020 arbeitet und zum Modellprojekt für die russisch-chinesische Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Transportes und der Infrastruktur wird.
Äußerst wichtig ist für beide Länder die Kooperation im Flugzeugbau und in den Zweigen der Raumfahrtindustrie. Es ist bereits der Beschluss über die gemeinsame Entwicklung eines Großraum-Langstreckenflugzeuges und eines schweren Hubschraubers gefasst worden sowie für die Realisierung einer Reihe anderer Programme.
Einen neuen Impuls für die enge Zusammenarbeit in der wissenschaftlich-technischen und der Produktionssphäre hat die Teilnahme Chinas als Partnerland an der Internationalen Industrie- ausstellung „Innоprom-2015“ in Jekaterinburg gegeben.
Sowohl Moskau als auch Peking sind auf die Intensivierung der Finanzpartnerschaft einschließlich der Rechnungen in den nationalen Währungen gestimmt. Wir planen die interregionalen Verbindungen und das Zusammenwirken in den grenznahen Gebieten auszudehnen, hier den praktischen Wirkungsgrad zu erhöhen, die Transportinfra-struktur des Grenzverkehrs zu vervollkommnen.
Die Frage: In der letzten Zeit hat Russland eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, die auf die beschleunigte Entwicklung der Regionen Fernen Ostens abzielen, einschließlich der Schaffung des Freihafens in Wladiwostok. Im Juli haben Sie in Ufa auch besonders die Teilnahme der chinesischen Unternehmen an der Entwicklung des russischen Fernen Ostens begrüßt. Welche Möglichkeiten werden sich hier nach Ihrer Meinung für die chinesisch-russische Zusammenarbeit eröffnen? Wie wird die russische Seite die chinesischen Investoren einbeziehen?
W. V. Putin: In der Tat, der Aufstieg Sibiriens und des Fernen Ostens – das ist unsere nationale Priorität für das ganze XXI Jahrhundert. Für die Lösung dieser umfangreichen Aufgabe haben wir schon eine Reihe bedeuteter Schritte gemacht. Heute wird aktiv das Programm der ökonomischen und sozialen Entwicklung des Fernen Ostens und der Baikalregion verwirklicht, das zehn der großen Anlageprojekte enthält. Unter ihnen sind der Bau des Gasleitungsnetzes die « Kraft Sibiriens », des Raumfahrtzentrums Ost, voraussichtlich „Gazprom“ und «Сибуром» die Projekte für die Gasverarbeitung und Erdgaschemie, die von „Gazprom“ und „Siburom“ geplant werden, die Modernisierung und die Erweiterung der BAM und der Transsib sowie des Schiffsbaukomplexes der „Stern“.
Natürlich ist Russland bei der Realisierung dieser Projekte an der Heranziehung von ausländischen, einschließlich chinesischen Investoren interessiert. Dank des föderalen Gesetzes « Über die Territorien der vorrangig beschleunigten Entwicklung in der Russischen Föderation » ist das neue Instrument auch für unser Land insgesamt und für die fernöstliche Region geschaffen worden, wo bereits die ersten neun solcher Territorien entstanden sind.
Die Territorien der vorrangigen beschleunigten Entwicklung sollen neben den Sonderwirtschaftszonen die Lokomotiven der Umgestaltungen in der Wirtschaft Fernen Ostens werden, eine Art von Clustern, die sowohl akkumulierende Investitionen als auch Technologien anziehen. Auf diesen Territorien wird durch umfangreiche steuerliche Stimulierung und Vereinfachungen in den Bedingungen der Geschäftsführung ein privilegiertes Regime für die Anlage-und Unternehmertätigkeit, unabhängig vom Herkunftsland des Kapitals, angewendet werden.
Insbesondere die Residenten, werden vor allem die folgenden Präferenzen bekommen: die Nullgewinnsteuer, das Eigentum und das Grundstück im Laufe der ersten fünf Jahre; die Null-Import-und Ausfuhrzollgebühren; die Überlassung der Unterstützungen nach den Krediten; die privilegierten Zinssätze; das erleichterte Regime staatlich und der Kommunalkontrolle. Im Laufe von 10 Jahren ab dem Tag des Erhaltens des Status als ТОР Resident werden die herabgesetzten Tarife der Versicherungsbeiträge – 7,6 Prozent anstelle von 30 % fällig werden. Die Mehrwertsteuern beim Import für die Verarbeitung werden ebenfalls genullt.
Jedoch wird der Komplex der fördernden Maßnahmen davon nicht erschöpft. Den einheimischen und ausländischen Gesellschaften werden Steuerferien nach der Steuer für die Gewinnung der Bodenschätze gewährt werden: die Anwendung des herabsetzenden Koeffizienten (von 0 bis zu 0,8 Prozenten) für eine Periode von 10 Jahren ist vorgesehen. Die administrativen Barrieren werden auf Minimum gebracht werden. Aber das Wesentliche ist, dass der Staat die Verpflichtung übernimmt, die notwendige Infrastruktur zu schaffen. Nach den Berechnungen der Regierung Russlands, können die summarischen Investitionen allein in den ersten drei Territorien der beschleunigten Entwicklung 50 Milliarden Rubeln übertreffen. Im russischen Budget für ihre Entwicklung heben sich die umfangreichen Mittel – mit etwa 7,5 Milliarden Rubeln auch deutlich hervor.
Nicht geringere als umfangreiche Veränderungen erwarten die Investoren im Süden der Region Primorje, wo das Regime des Frei- hafens, das alle Schlüsselhäfen der Region vom Nachodka bis Zаrubino erfasst, natürlich einschließlich Wladiwostok eingeführt wird. Das Gesetz über den Freihafen tritt bereits im Oktober 2015in Kraft. Hier wird geplant bedeutende Steuerermäßigungen einzuführen – bis zum Nullsatz nach der Steuergruppe. Maximal werden die Bedingungen der Geschäftsführung erleichtert, einschließlich des Investitionsbaues, das visafreie Regime für die ausländischen Bürger wird tatsächlich eingeführt. Außerdem wird am Territorium des freien Hafens die Prozedur der freien zollfreien Zone angewendet werden, was, eigentlich, die gebührenfreie Einfuhr der ausländischen Waren bedeutet.
Ich bin überzeugt, dass diese neuen Möglichkeiten das Interesse bei den Investoren aus China und anderen asiatischen Ländern zur Teilnahme an der Realisierung unserer Pläne stimulieren werden, um so mehr, als eine Reihe großer Gesellschaften konkrete Anlageprojekte schon angeboten haben. Zum Beispiel, sind die chinesischen Partner bereit, über hundert Milliarden Rubel in die Bauentwürfe der erdölverarbeitend und Klinker herstellenden Betriebe im Amurgebiet, der Brückenübergänge von Nischneleninski – Тunzsjan und Blagoveschtschensk – Chejche, der metallurgischen Werke und der Ziegelbetriebe in Jakutien anzulegen.
Die Frage: Im Mai dieses Jahrs haben Sie die Verordnung über die jährliche Durchführung des östlichen ökonomischen Forums in Wladiwostok unterschrieben. Welche Prognosen und Erwartungen haben Sie an die Durchführung des Forums? Wie wurde die vorliegende Initiative durch die regionalen Partner aufgenommen?
W.V. Putin: Im zurückliegenden Juni dieses Jahrs hat das Petersburger Internationale Wirtschaftsforum anschaulich demonstriert, dass ungeachtet der in Bezug auf Russland eingeführten Sanktionen, die die Entwicklung einer vollwertigen ökonomischen Zusammenarbeit behindern, das Interesse der ausländischen Geschäftskreise für unser Land zugenommen hat. Zu dem Forum sind mehr 10 Tausend Vertreter aus 120 Ländern der Welt angereist. Deshalb unterliegt es bei uns keinem Zweifel, dass das erste Östliche Wirtschaftsforum in Wladiwostok vom 3-5. September stattfinden wird, Für unsere ausländischen Partner – und, vor allem, aus den Ländern der Asiatischen Pazifikregion wird es auch attraktiv sein.
Die Hauptaufgaben dieses Forums – die Positionierung Russlands als aktiver Teilnehmer an den ökonomischen und integrativen Prozessen in der АТР, die Vorstellung den Investoren konkreter Projekte für die gemeinsame Arbeit. Schon jetzt wird dafür ein großes Interesse von den Geschäftskreisen Indiens, Vietnams, der Republik Koreas, Japans, Singapurs, anderer Länder, einschließlich jener, die geographisch nicht zu dieser Region gehören, gezeigt,
Hoch schätzen wir die Absicht der chinesischen Partner, die repräsentative Delegation zu entsenden werden, zu der die Unternehmer aus mehr als hundert führenden Energie-, Bergbau-, Transport-, landwirtschaftlichen, Maschinenbauunternehmen und anderen Gesellschaften sowie auch der großen Finanzinstitute, die Vertreter der zentralen Behörden und Gouverneure angehören werden. Wir rechnen mit ihrer besonders aktiven Teilnahme an der Arbeit des Forums.
Die Frage: Sie sagten früher einmal, dass Sie besondere Gefühle für China haben. Nach der Wahl für die erste Amtsperiode als Präsident im Jahre 2000 bis zur Gegenwart unternahmen Sie als russischer Führer 13 Mal Besuche in China. Welche Veränderungen bei diesen erwähnten Besuchen haben auf Sie den tiefsten Eindruck gemacht? Welche Gefühle ruft die Entwicklung Chinas bei Ihnen hervor?
W. V. Putin: Wie Sie, zu Recht bemerkt haben, ist es mir geglückt, China in der Dynamik während einer ganzen Reihe von Jahren zu beobachten. Und bei jeder Ankunft nahm ich wahr, wie die ökonomische Macht Ihres Landes gefestigt wird, welche neuen Grenzen beim Bau einer modernen Infrastruktur, in den Fragen der sozialen Entwicklung erreicht werden.
Dabei setzt man in China behutsam fort, sich auf die kulturellen und historischen Traditionen zu beziehen. Und jeder, der Ihr schönes Land besucht, fühlt, empfindet es buchstäblich auf Schritt und Tritt. Die besondere Bedeutung haben die Objekte des kulturellen Erbes, die die ganze Fülle der altertümlichsten chinesischen Zivilisation widerspiegeln. Bei mir hinterließ die Reise zum Kloster Shaolin während des Besuches im Jahre 2006 unvergessliche Eindrücke.
Der Weg, den China während dieser Jahre gegangen ist, ist ein Weg der erfolgreichen ökonomischen Reformen und der weisen sozialen Politik. Für uns ist diese Erfahrung sehr wertvoll. Denn bei allen Unterschieden Russlands und Chinas stehen vor unseren Ländern ähnliche Entwicklungsziele. Insbesondere diese Veränderung der Struktur der Wirtschaft zugunsten hochtechnologischer Sektoren. Die Fachprioritäten Russlands und Chinas stimmen auch in vielem überein: es sind die Atomenergetik, der Kosmos, die neuen Informationstechnologien, die Energiespeicherung, der Schutz der Umwelt, die Produktion hocheffektiver medikamentöser Mittel und der medizinischen Technik und eine Reihe anderer Sphären.
Unsere Länder haben das kolossale Potential für das engere gegen-seitige Miteinander der Geschäftskreise, für die aktive humanitäre Zusammenarbeit. Und das Wesentliche ist, dass sind wir bereit sind, alle diesen Möglichkeiten zu verwirklichen, was das Interesse und das Vertrauen zueinander erhöht und die freundschaftlichen Verbindungen gefestigt werden. Auf dieser Grundlage vieles kann man vieles tun und vieles erreichen. Ich bin überzeugt, dass das auch so werden wird.