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Schlaganfall: Anzeichen, Symptome und alles Wichtige im Überblick

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20.12.2017, 11:57 Uhr | akl/bri, sah, fsch, t-online.de

Schlaganfall: Symptome, Anzeichen, Test und Ursachen im Überblick. Jeder Sechste betroffen: Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

Die fünf häufigsten Symptome – auf einen Blick

  • 1. Sehstörungen
    Ein typischer Vorbote eines Hirnschlags ist das sogenannte eingeschränkte Gesichtsfeld. Das äußert sich darin, dass Betroffene beispielsweise Gegenstände übersehen, die sich in ihrem linken Sichtfeld befinden. Ebenso kann auch das räumliche Sehen betroffen sein. Doppelbilder und Orientierungslosigkeit sind dann die Folge.
  • 2. Sprachstörungen
    Der Betroffene redet stockend oder abgehackt. Häufig werden Silben oder Buchstaben verdreht. Auch der totale Sprachverlust ist möglich.
  • 3. Lähmungserscheinungen und Taubheitsgefühle
    Die Lähmung der Gesichtsmuskulatur gilt als eines der typischen Anzeichen eines Schlaganfalls. Die Wange, der Mund oder das Augenlid können herabhängen. Die Lähmung kann sich aber auch über eine gesamte Körperseite ausdehnen. Betroffene spüren außerdem häufig ein Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Arm und Bein und haben ein gestörtes Berührungsempfinden.
  • 4. Kopfschmerzen
    Oft kommt es bei einem Schlaganfall zu Blutungen im Gehirn. Diese können sehr starke Kopfschmerzen verursachen. Übelkeit mit Erbrechen sind typische Begleiterscheinungen und Vorzeichen für einen Schlaganfall.
  • 5. Schwindel und Gangunsicherheit
    Schwindelgefühl und ein wankender Gang sind keine sicheren Anzeichen für einen Schlaganfall, können allerdings in Kombination mit den anderen genannten Symptomen Warnzeichen sein.

Was genau ist ein Schlaganfall?

Hinter einem Schlaganfall, auch Hirnschlag, Hirninfarkt oder Apoplex genannt, verbirgt sich eine plötzliche Unterbrechung der Blutversorgung in einem bestimmten Hirnareal. Sind die Gehirnzellen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff sowie Nährstoffen versorgt, drohen sie abzusterben. Der jeweilige Bereich des Gehirns kann seine Funktion nicht mehr erfüllen. Nach Angaben der Deutschen Schlaganfall-Hilfe ereignen sich jedes Jahr etwa 270.000 Schlaganfälle. Nach Krebs und Herzinfarkt ist die Erkrankung die dritthäufigste Todesursache in Deutschland.

Wichtig: 
Zögern Sie also nicht, bei den ersten Symptomen sofort einen Notarzt unter 112 zu rufen.Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute. Je früher behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen, denn Dauer und Stärke der Durchblutungsstörung entscheiden, wie schwerwiegend die späteren Beeinträchtigungen der Gehirnfunktion sind.

Ursachen eines Schlaganfalls

Man unterscheidet zwei Arten des Schlaganfalls: der ischämische und der hämorrhagische Schlaganfall. Gemein haben beide Schlaganfälle die verringerte beziehungsweise blockierte Durchblutung, deren Folge eine verringerte Sauerstoffversorgung des Gehirns und somit das Absterben der Hirnzellen hat. Allerdings unterscheiden sich der hämorrhagische und der ischämische Schlaganfall in ihrer Ursache und Auswirkung:

Der ischämische Schlaganfall – auch der „weiße“ Schlaganfall genannt

Der ischämische Schlaganfall ist mit 80-85 Prozent die häufigste Form des Hirnschlags. Hier liegt eine Durchblutungsstörung (Ischämie) zu Grunde. Arterienverkalkung (Arteriosklerose) oder eine Embolie sind Ursachen der vollständig oder teilweisen Verstopfung einer hirnversorgenden Arterie. Zu einer Arterienverkalkung kommt es, wenn sich Cholesterin, Blutzellen, Bindegewebe und Kalksalze an den Innenwänden der Blutgefäße ablagern und diese Stück für Stück verengen. Bei einer Embolie hingegen bildet sich im Körper ein Blutpfropf, der durch den Blutfluss „mitgeschleppt“ wird. Setzt sich dieser in einer Gehirnarterie fest, kann er diese gefährlich verengen. Der ischämische Hirninfarkt durch Gefäßverschluss wirkt sich vor allem auf die Atmung sowie auf das Bewusstsein aus.

Der hämorrhagischer Schlaganfall – auch der „rote“ Schlaganfall genannt

Ist eine Blutung im Gehirn die Ursache, ist von einem hämorrhagischen oder dem „roten“ Schlaganfall die Rede. Zur Hirnblutung kommt es, wenn ein Blutgefäß einreißt. In den meisten Fällen ist dafür ein zu hoher Blutdruck (Hypertonie) verantwortlich. Aber auch eine krankhafte Gefäßerweiterung (Aneurysma), Kopfverletzungen oder ein Tumor können Hirnblutungen auslösen. Der dann entstehende Bluterguss (Hämatom) drückt auf die Hirnzellen, die dadurch nicht mehr mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden und absterben.

Klick aufs Bild: Das passiert beim Schlaganfall. (Quelle: newslab)Klick aufs Bild: Das passiert beim Schlaganfall.

Die Folgen eines Schlaganfalls

Das Risiko, an einem Schlaganfall zu sterben, ist hoch. Rund 20 Prozent der Betroffenen sterben innerhalb der ersten vier Wochen und über 37 Prozent innerhalb eines Jahres, so die Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Wer überlebt, muss mit schweren Schäden rechnen. Da das Gehirn unter Umständen stark geschädigt wurde, ist rund die Hälfte der überlebenden Patienten dauerhaft behindert und auf fremde Hilfe angewiesen.

Die fünf häufigsten Symptome für Schlaganfall. (Screenshot: t-online.de)

Wissen Sie, was die fünf häufigsten Symptome bei einem Schlaganfall sind?

(Quelle: t-online.de)

Zu den möglichen Folgen eines Schlaganfalls zählen neben Lähmungen auch Gefühlsstörungen in den Armen und Beinen. Berührungen, Schmerzen, aber auch Temperaturen werden dann nur teilweise oder gar nicht wahrgenommen. Ist die Gesichtsmuskulatur gelähmt, hängt der Mundwinkel herab. Zudem fällt es den Betroffenen schwer, zu sprechen und zu schlucken. Oft kann man nicht verstehen, was die Betroffenen sagen möchten, da diese undeutlich, abgehackt, monoton oder nur sehr langsam sprechen.Sprachstörungen sind eine der häufigsten Folgen eines Schlaganfalls. Rund ein Drittel der 270.000 Schlaganfallpatienten pro Jahr ist davon betroffen, so die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Oft verschwinde die Sprachlosigkeit in der Muttersprache zwar wieder, der Verlust der Fremdsprache ist jedoch in den meisten Fällen nicht verhinderbar – egal, wie gut der Patient sie vor dem Schlaganfall beherrscht hat. Das Gehirn speichere Sprachen offenbar nicht automatisch in denselben Arealen, erläutert die Stiftung.

In der Regel sind die Synapsen dort stärker ausgeprägt, wo die Muttersprache im Hirn angesiedelt ist, sagt Holger Grötzbach, Leiter der Sprachtherapie in der Asklepios-Klinik Schaufling. Das hänge mit der stärkeren emotionalen Bindung zur Muttersprache zusammen, die sich aus der Biografie und den Erinnerungen des Patienten ergeben. Eine Fremdsprache sei dagegen viel anfälliger für Störungen. Es sei daher sehr unwahrscheinlich, dass zum Beispiel ein Migrant mit Sprachverlust nach einem Schlaganfall neben seiner Muttersprache auch noch die Sprache seiner neuen Heimat wieder vollständig erlernt.

Kommt es zu Sehstörungen, haben die Patienten häufig den sogenannten Tunnelblick oder sehen Dinge doppelt. Viele können auch nur noch auf einem Auge sehen. Neben Gleichgewichtsstörungen kann es auch zu Bewusstseins- und Wahrnehmungsstörungen kommen. Dann werden Gegenstände zwar erkannt, aber nicht richtig verwendet.

Da das Gehirn bei einem Schlaganfall stark geschädigt wird, leiden viele Patienten unter Stimmungstiefs, Depressionen und Antriebslosigkeit. Betroffene haben plötzliche Wutausbrüche oder fangen ohne Grund an zu weinen. Oft wirken sie teilnahmslos und uninteressiert.

Zur sogenannten Post Stroke Depression neigen Patienten, die bereits vor einem Schlaganfall schon depressive Episoden durchgemacht haben. (Quelle: imago/Westend 61)Zur sogenannten Post Stroke Depression neigen Patienten, die bereits vor einem Schlaganfall schon depressive Episoden durchgemacht haben. (Quelle: Westend 61/imago)

Therapie und Behandlung eines Schlaganfalls

Wird ein Schlaganfall frühzeitig – innerhalb weniger Stunden – behandelt, besteht die Aussicht, weitreichende körperliche und geistige Schäden zu begrenzen oder gar vollständig zu verhindern. Patienten werden am besten in spezialisierten Schlaganfall-Stationen, sogenannten Stroke Units (stroke engl. für Schlaganfall) versorgt. Diese gibt es in den meisten größeren Kliniken. Dort können Neurologen mithilfe von Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie (MRT) sehen, in welcher Gehirnregion die Durchblutungsstörung auftritt und die passende Behandlungsmethode wählen.

Behandlung ischämischer Schlaganfall

Bei der Therapie eines ischämischen Schlaganfalls werden Medikamente eingenommen, die Blutgerinnsel auflösen (Thrombolyse). Teilweise können auch Kathetereingriffe erfolgen, mit denen die Verschlüsse mechanisch gelöst werden (mechanische Thrombektomie). Auch die Hemmung der Blutgerinnung kann bei der Behandlung eines ischämischen Schlaganfalls sinnvoll sein.

Behandlung hämorrhagischer Schlaganfall

Das Stoppen der Blutung steht bei der Behandlung im Vordergrund. Das entstandene Blutgerinnsel drückt auf ein bestimmtes Hirnareal und kann hierdurch gesundheitliche Folgen haben. Aus diesem Grund muss nach der Stillung der Blutung das Gerinnsel operativ entfernt werden.

Rehabilitation nach einem Schlaganfall – Reha verbessert oder beseitigt die Folgen

Nach der Erstversorgung im Krankenhaus sollten Betroffene eine Rehabilitation wahrnehmen. Meist wird bereits in der Klinik mit der Frührehabilitation begonnen. Das Reha-Programm ist in der Regel eine Kombination aus Physiotherapie, Logopädie und Ergotherapie. Mithilfe von Krankengymnastik lassen sich Folgen des Schlaganfalls, wie Lähmungen und Fehlhaltungen, maßgeblich verbessern oder sogar beseitigen. Dabei stehen Übungen für Muskelaufbau, Koordination und Gleichgewicht im Vordergrund. Der Logopäde hilft dabei, Sprach- und Schluckstörungen zu behandeln. Ergotherapeuten unterstützen den Patienten dabei, wieder ein selbstständiges Leben zu führen und im Alltag zurecht zu kommen.

Auch Sport hat eine positive Wirkung auf Schlaganfall-Patienten und sollte einen wesentlichen Teil der Therapie ausmachen. Die körperliche Betätigung fördert Mobilität, Motorik und Leistungsfähigkeit. Am besten eignen sich Ausdauersport, wie Schwimmen, Radfahren oder Walking; ungeeignet hingegen sind Kampfsportarten und Krafttraining.

Ungewöhnlich: Auch Golf eignet sich bestens dazu, um die körperlichen, motorischen und geistigen Fähigkeiten nach einem Schlaganfall wieder zu verbessern. Zu diesem Ergebnis kamen Sportwissenschaftler der Universität Regensburg. Ein Grund dafür ist, dass nicht nur kognitive und koordinative Fähigkeiten gefordert, sondern auch spielerische Elemente enthalten sind, die das Belohnungssystem ansprechen. Sprechen Sie Sportart und Pensum in jedem Fall mit Ihrem Arzt ab. Egal, für welchen Sport Sie sich entscheiden – wichtig ist, dass Sie sich nicht überlasten und immer Ihren Puls und den Blutdruck im Blick behalten.

Neben der Rehabilitation ist es wichtig, auch die Ursachen mit geeigneten Maßnahmen zu behandeln, um einem erneuten Schlaganfall vorzubeugen. Dafür werden beispielsweise gerinnungshemmende oder blutdrucksenkende Medikamente eingesetzt. Darüber hinaus ist in den meisten Fällen eine Änderung der Lebensweise notwendig. Neben ausreichend Bewegung gehören dazu eine gesunde Ernährung, der Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie die Vermeidung von Stress.

Ein Schlaganfall wird auf dem CT sichtbar. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)Ein Schlaganfall wird auf dem CT sichtbar. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)

SCHNELL-TEST: Schlaganfall-Symptome richtig deuten

Mit dem sogenannten FAST-Test können auch Ungeübte ohne jegliche Fachkenntnisse die Schlaganfall-Symptome überprüfen. Die Buchstaben FAST stehen für „Face – Arms – Speech – Time“ (Gesicht – Arme – Sprache – Zeit). Wenn der Verdacht besteht, dass eine Person einen Schlaganfall erlitten hat, kann man mithilfe der drei folgenden Übungen eine schnelle und sichere Schlaganfall-Diagnose erstellen:

• Face:
Bitten Sie die Person zu lächeln. Ist das Gesicht halbseitig verzogen und wirkt schief, deutet das auf eine Halbseitenlähmung hin.
• Arms:
Bitten Sie die Person, die Arme nach vorne zu strecken und dabei die Handflächen nach oben zu drehen. Bei einer Lähmung kann die Person nicht beide Arme gleichzeitig heben.
• Speech:
Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen. Klingt die Sprache unklar, liegt wahrscheinlich eine Sprachstörung vor.
• Time:
Wenn der Betroffene mit diesen Aufgaben Probleme hat, sollten Sie sofort den Notarzt unter 112 verständigen, denn je schneller die richtige Behandlung eingeleitet wird, desto besser sind die Heilungschancen.

Mehr zum Thema: Schlaganfall-Diagnose per Schnelltest

ERSTE HILFE und 112 anrufen: Schnelles Handeln ist gefragt

112 wählen – sofort! Schon beim Verdacht auf Schlaganfall ist die erste und dringendste Maßnahme, den Notruf zu alarmieren. In der Zwischenzeit sollte Erste Hilfe geleistet werden. Laut dem Deutschen Roten Kreuz gehen Sie dazu wie folgt vor:

  1. Lagern Sie den Patienten bequem und mit erhöhtem Oberkörper.
  2. Polstern Sie die gelähmten Körperteile.
  3. Hat der Patient das Bewusstsein verloren, stellen Sie eine stabile Seitenlage her und kontrollieren Sie Puls und Atmung.
  4. Lüften Sie den Raum, damit er ausreichend mit Sauerstoff versorgt ist.
  5. Bleiben Sie die ganze Zeit bei dem Betroffenen, bis der Notdienst eingetroffen ist.

Außerdem ist es für die weitere Therapie eines Schlaganfalls sehr hilfreich, sich Zeit und Datum, sowie die ersten Anzeichen des Schlaganfalls zu notieren.

Risikofaktoren für einen Schlaganfall

Menschen höheren Alters und mit familiärer Vorbelastung haben ein größeres Risiko, einen Schlaganfall zu bekommen. Darüber hinaus gibt es aber noch weitere vermeidbare Faktoren, die einen Schlaganfall begünstigen. Die Gewichtung dieser Risikofaktoren erfolgte 2016 in der erweiterten INTERSTROKE-Studie, die im Fachmagazin „The Lancet“ veröffentlicht wurde. Dabei wertete ein Team an der kanadischen McMaster Universität in Hamilton Daten von insgesamt 13.447 Schlaganfall-Patienten und 13.472 Kontrollpersonen aus 32 Ländern aus.

  • Bluthochdruck (Hypertonie)
    Die wichtigste Ursache für einen Schlaganfall ist der Studie zufolge Bluthochdruck. Die betroffenen Personen hatten ein dreifach erhöhtes Risiko für einen Schlaganfall. Zu beachten ist dabei, dass viele der im Folgenden genannten Faktoren ebenfalls die Verkalkung der Arterien und somit auch Bluthochdruck begünstigen.
  • Bewegungsmangel
    Die zweithäufigste Ursache für einen Schlaganfall ist laut Studienergebnis zu wenig Bewegung. Schon vier Stunden Sport oder eine andere körperliche Aktivität pro Woche reichen aus, um das Risiko für einen Schlaganfall um 40 Prozent zu senken.
  • Übergewicht
    36,7 Prozent der Schlaganfälle werden in den westlichen Ländern durch Adipositas verursacht. Auch eine ungesunde Ernährung ist in diesen Nationen ein Problem: Sie wird in 33,3 der Fälle für einen Schlaganfall verantwortlich gemacht. Zum Vergleich: In Afrika sind es nur 0,7 Prozent.
  • Vorhofflimmern
    Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern erhöhen die Gefahr, einen Schlaganfall zu erleiden. Im Normalzustand schlägt das Herz rund 70 Mal in der Minute, beim Flimmern der Vorhöfe kann die Herzschlagfolge auf bis zu 160 Schläge pro Minute steigen. Aufgrund der reduzierten Pumpleistung, zirkuliert das Blut im Vorhof nicht mehr und gerinnt. Die entstehenden Blutgerinnsel können sich lösen, zum Gehirn aufsteigen und dort einen Schlaganfall auslösen. Auslöser für Vorhofflimmern sind vor allem kranke Herzkranzgefäße, Herzklappenfehler und Herzmuskelerkrankungen. Aber auch Bluthochdruck, eine Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes und Übergewicht sind Risikofaktoren.
  • Diabetes
    Menschen mit Diabetes sind ebenfalls besonders gefährdet, einen Schlaganfall zu erleiden.
  • Alkoholkonsum und Rauchen
    Alkohol und Nikotin verengen die Gefäße und begünstigen so Bluthochdruck. In der Studie erhöhte Alkohol das Risiko eines Schalganfalls um 5,8 Prozent, Zigaretten um 12,4 Prozent.
  • Schlafstörungen
    Laut der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe verdoppelt eine Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer) das Schlaganfallrisiko und ist genauso gefährlich wie Bluthochdruck.
  • Hohe Cholesterinwerte
    Cholesterin und andere Blutfette lagern sich unter anderem an den Innenwänden der Gefäße ab und können diese verstopfen.
  • Geschlecht
    Frauen bekommen häufiger einen Schlaganfall als Männer. Von den jährlich 270.000 Betroffenen sind laut Deutscher Schlaganfall-Hilfe 55 Prozent Frauen.
  • Alter
    Das Risiko für einen Schlaganfall steigt mit zunehmendem Alter. Mehr als 80 Prozent der Betroffenen sind über 60 Jahre alt.
  • Stress
    Sowohl akuter als auch chronischer Stress können die Entstehung eines Schlaganfalls begünstigen. Einerseits kann Stress zu ungesundem Verhalten, wie Rauchen, wenig Bewegung oder schlechter Ernährung, beitragen. Andererseits beeinflusst die Belastung auch Stoffwechselprozesse und begünstigt Bluthochdruck.

Schlaganfall vorbeugen – gesunde Lebensweise senkt das Risiko

Auch wenn ein Schlaganfall meist genetisch veranlagt und altersbedingt ist, können Sie Ihr Risiko durch eine Umstellung der Lebensweise verringern:

  • Regelmäßig Puls messen:
    Rund ein Drittel der Schlaganfälle in Deutschland wird durch Vorhofflimmern ausgelöst. Die Deutsche Herzstiftung empfiehlt deshalb vor allem älteren Menschen, selbst regelmäßig den Puls zu messen. Um den Puls korrekt zu messen, bleibt man zunächst fünf Minuten lang ruhig sitzen. Dann sucht man mit dem Zeige- und Mittelfinger an der Innenseite des Unterarms unter dem Daumen die Unterarmarterie, misst den Puls 30 Sekunden lang und verdoppelt das Ergebnis. Als normaler Ruhepuls gilt ein Wert zwischen 60 und 80 Schlägen pro Minute. Schlägt der Puls unregelmäßig oder zu schnell, sollte man zum Arzt gehen.
  • Blutdruck senken:
    Bluthochdruck zählt zu den größten Risikofaktoren für einen Schlaganfall und sollte daher gesenkt werden. Die Werte sollten 140/80 mmHg nicht dauerhaft überschreiten.
  • Übergewicht vermeiden:
    Übergewicht steigert auf verschiedenen Wegen das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. So erhöht es unter anderem den Blutdruck und fördert Diabetes Typ II. Wer sein Gewicht reduziert, senkt damit sein Schlaganfallrisiko deutlich.
  • Regelmäßig Sport treiben: Joggen, Radfahren, Walken und sogar Spazierengehen senken das Risiko eines Schlaganfalls. Vor allem Frauen, die mindestens zweimal in der Woche spazieren gehen, mindern ihr Erkrankungsrisiko. Das hat eine Studie der Harvard Universität ergeben. Auch Wandern und Walken helfen, einem Hirninfarkt vorzubeugen. Männer sollten ebenfalls auf genug Bewegung achten.
  • Stress vermeiden: 
    Starker Stress, der negativ empfunden wird, erhöht das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Zwar lässt sich beruflicher oder privater Stress nicht immer vermeiden. Entspannungsübungen wie Yoga oder Autogenes Training können aber helfen, Stress abzubauen.
  • Mit dem Rauchen aufhören: 
    Rauchen zählt zu den größten Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Daher sollten Raucher ihren Zigarettenkonsum einschränken oder am besten ganz mit dem Rauchen aufhören.
  • Alkohol in Maßen: 
    Vor allem regelmäßiger und übermäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko eines Schlaganfalls.
  • Schlafstörungen abklären lassen: 
    Schlafstörungen können auf nächtliche Atemaussetzer, die sogenannte Schlafapnoe, hinweisen. Starkes Schnarchen, Müdigkeit am Tag sowie Schlafstörungen sollten daher mit dem Arzt abgeklärt werden.
  • Rotes Obst und Gemüse essen: 
    Ein hoher Gehalt des Pflanzen-Inhaltsstoffes Lycopin im Blut kann das Schlaganfallrisiko offenbar deutlich senken. Das ergab eine finnische Langzeitstudie der Universität von Ostfinnland in Kuopio. Die Forscher fanden heraus, dass Menschen mit hohem Lycopin-Gehalt im Blut ein um 55 Prozent geringeres Schlaganfallrisiko hatten als jene mit einem niedrigen Lycopin-Gehalt. Lycopin zählt zu den Antioxidantien und wirkt als Radikalfänger. Der Pflanzenstoff kommt vor allem in Tomaten vor, aber auch in anderen roten Obst- und Gemüsesorten wie Karotten, Paprika und Wassermelone. In verarbeiteten Produkten wie Tomatenmark oder -saft und Dosentomaten ist der Lycopin-Anteil sogar noch höher.
  • Zu dunkler Schokolade greifen: 
    Dass dunkle Schokolade das Schlaganfallrisiko senken kann, zeigt eine Studie des Karolinska-Instituts in Stockholm an 33.000 Frauen. Die Forscher stellten fest: Die meisten Hirnschläge gab es bei Frauen, die mit null bis acht Gramm pro Woche – das sind etwa ein bis zwei Stückchen – am wenigsten Schokolade aßen. Probandinnen, die durchschnittlich 66 Gramm Schokolade und damit am meisten aßen, erlitten am seltensten einen Schlaganfall. Diese Menge entspricht etwas mehr als einer halben Tafel.

Vorbote: Was ist ein „Mini-Schlaganfall“?

Bevor es zu einem Schlaganfall kommt, gibt es meist schon Vorzeichen. Circa 40 Prozent der Schlaganfall-Patienten haben zuvor einen sogenannten Mini-Schlaganfall. Mediziner sprechen auch von einer sogenannten Transitorisch Ischämischen Attacke (TIA). Dabei handelt es sich um neurologische Ausfälle infolge einer kurzfristigen Durchblutungsstörung im Gehirn. Die Symptome ähneln denen eines Schlaganfalls, bilden sich aber innerhalb von ein bis zwei Stunden zurück. Von einem Schlaganfall ist hingegen erst die Rede, wenn die Beschwerden länger als 24 Stunden andauern.

Eine TIA ein medizinischer Notfall! Zögern Sie nicht, den Notruf 112 zu wählen, wenn Sie Symptome feststellen – selbst wenn diese bereits wieder nachlassen. Achten Sie neben den typischen Schlaganfall-Symptomen auch auf folgende Anzeichen:

  • Sie sehen verschwommen oder getrübt, wie durch Milchglas ?
  • Erblinden kurzzeitig, teilweise auch auf beiden Augen ?
  • Können keine richtigen Sätze mehr sagen und verdrehen Wörter oder Buchstaben?

Eine TIA ist als Vorbote für einen echten Schlaganfall anzusehen. Jeder zehnte Betroffene, der solche Anzeichen bemerkt, erleidet innerhalb der nächsten Jahre einen „richtigen“ Schlaganfall. Vor allem in den ersten Tagen nach der TIA sowie bei einer Symptomdauer von über zehn Stunden ist das Risiko erhöht.

Daher ist es wichtig, solch eine Attacke ernst zu nehmen. Betroffene sollten dringend Ursachen, wie Bluthochdruck, Vorhofflimmern oder Diabetes, ärztlich behandeln lassen sowie ihre Lebensgewohnheiten überdenken. Wer auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung achtet, auf Alkohol und Zigaretten verzichtet und negativen Stress vermeidet, kann so gegebenenfalls einen echten Schlaganfall verhindern.

Was ist ein „stummer“ Schlaganfall?

Was, wenn man den Hirnschlag gar nicht bemerkt? Der so genannte stumme oder stille Schlaganfall verursacht keine oder nur unauffällige Symptome. Er entsteht zwar ebenfalls durch eine Durchblutungsstörung im Gehirn, allerdings meist in einem Areal, das für keine wichtige Funktion, wie Sprache oder Bewegung, zuständig ist. Daher treten nicht die typischen Symptome auf. Erkennen lässt sich solch eine Durchblutungsstörung nur über ein MRT. Ein stummer Schlaganfall ist daher besonders gefährlich, da er selten oder oft zu spät entdeckt wird – meist ist dann der Schaden im Gehirn schon so sehr fortgeschritten, sodass es für eine Behandlung zu spät sein kann.

Wer sich keine medizinische Hilfe holt, schadet seiner Gesundheit langfristig. Nicht nur, dass die Wahrscheinlichkeit für einen erneuten Schlaganfall – dann mit weitreichenden Folgen – stark erhöht ist. Vor allem die geistige Leistungsfähigkeit leidet unter einem stummen Schlaganfall. „Wer einen Schlaganfall erleidet, verdoppelt sein Risiko, an Demenz zu erkranken.“, sagt Professor Darius Nabavi, Chefarzt der Neurologie des Berliner Vivantes-Klinikums.

„Ob man einen Schlaganfall bemerkt oder nicht, ist wie ein Roulette-Spiel“, erklärt Nabavi. „Es kommt darauf an, welche Ader welches Areal des Gehirns verschließt und wie groß dieses Areal ist“. Es könne vorkommen, dass man selbst nichts bemerkt, die Freunde oder Kollegen aber ein verändertes Verhalten des Betroffenen wahrnehmen. Das kann sich beispielsweise in Vergesslichkeit oder motorischer Ungeschicktheit auswirken. Wer diese Symptome zeigt, sollte daher zum Arzt gehen.

Die Ursachen für einen stillen Schlaganfall sind die gleichen wie beim herkömmlichen Schlaganfall. Faktoren, wie Rauchen, Bluthochdruck, Übergewicht, mangelnde Bewegung und Diabetes, erhöhen das Risiko. In erster Linie ist der stumme Schlaganfall aber eine Folge alternder Gefäße. Besonders häufig trifft es Menschen zwischen 75 und 80 Jahren. In dieser Altersgruppe sind zwischen 15 und 30 Prozent davon betroffen. Damit sind stumme Hirninfarkte rund zehnmal so häufig wie klinisch deutliche Schlaganfälle. Vor allem bei Frauen kommt es häufig zu einem stummen Schlaganfall.

Auto fahren nach dem Schlaganfall

Generell ist es nicht ausgeschlossen, dass Patienten nach dem Schlaganfall wieder Auto fahren können. Doch Betroffene sollten sich darüber im Klaren sein, dass dies mit diversen Gefahren verbunden sein kann. Ein möglicher erneuter Schlaganfall sowie die Folgeschäden könnten Sie als Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Daher empfiehlt sich die freiwillige Meldung bei der Führerscheinstelle. Diese kann meist bereits anhand medizinischer Gutachten feststellen, ob Sie wirklich in der Lage sind, am Verkehr teilzunehmen.

Gegebenenfalls ist eine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) notwendig, um die Eignung zur Teilnahme am Straßenverkehr festzustellen. Bei der MPU wird unter anderem Ihre Reaktionszeit getestet. So soll sichergestellt werden, dass Sie auf Gefahrensituationen rechtzeitig und sicher reagieren können. Ebenso werden Sehstörungen als häufige Folge der Erkrankung sowie neurologische Schäden untersucht und dahingehend überprüft, ob diese Sie zu stark einschränken, wenn Sie Auto fahren.

Natürlich besteht die Gefahr bei einer solchen freiwilligen Prüfung, dass Ihnen der Führerschein anschließend entzogen wird und Sie nicht mehr Auto fahren dürfen. Hinzu kommt, dass die Kosten für die MPU recht hoch sind und Sie diese selber tragen müssen. Auch wenn der Verlust des Führerscheins anfangs sicherlich schmerzhaft ist, haben Sie so das Risiko eines Unfalls ausgeschlossen, bei dem Sie nicht nur sich selbst, sondern auch das Leben Ihrer Beifahrer sowie das anderer Verkehrsteilnehmer hätten gefährden können.

Wiedereinstieg in den Beruf

Die Wiedereingliederung in das Berufsleben nach einem Schlaganfall verläuft nur bei den wenigsten Betroffenen problemlos. Nicht selten ist es Schlaganfallpatienten aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen und gesunkener Leistungsfähigkeit sogar unmöglich, den alten Job wieder aufzunehmen. In besonders schweren Fällen müssen Patienten Rente wegen Erwerbsunfähigkeit beantragen.

In nur zehn Prozent aller Fälle gelingt die Wiedereingliederung von Schlaganfallpatienten in das Berufsleben vollständig. Meist sind die Betroffenen jedoch geistig und körperlich noch so weit beeinträchtigt, dass einige Einschränkungen im Arbeitsalltag unvermeidbar sind. Dann gibt es verschiedene Möglichkeiten, um den Wiedereinstieg in den Job zu erleichtern:

  • Reduzierung der Arbeitszeit: Sollten Betroffene aufgrund der Folgen eines Schlaganfalls nur weniger als sechs, aber mehr als drei Stunden am Tag arbeiten können, haben diese Anspruch auf Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung, um so die geringere Lohnhöhe auszugleichen. Wer weniger als drei Stunden am Tag arbeiten kann, gilt hingegen als voll erwerbsunfähig und kann Rente wegen voller Erwerbsminderung beantragen.
  • Anpassung des Arbeitsplatzes: Besteht die Notwendigkeit, dass Ihr Arbeitsplatz behindertengerecht ausgestattet werden muss, erhalten Sie Unterstützung durch die Arbeitsagentur sowie den Rentenversicherungsträger. Diese übernehmen einen Teil der für den Arbeitgeber anfallenden Kosten.
  • Anpassung des Tätigkeitsbereichs: In manchen Fällen erfordert der bisher ausgeübte Beruf bestimmte Fähigkeiten ab, die der Schlaganfallpatient nicht mehr leisten kann, besonders dann, wenn der Betroffene eine große Verantwortung trägt. Für den schrittweisen Wiedereinsteig kann es daher helfen, zunächst leichtere und weniger verantwortungsvolle Tätigkeiten beim gleichen Arbeitgeber auszuführen.
  • Umschulung: Vor allem bei stark körperlichen Berufen ist eine Anpassung der Tätigkeiten oft nicht möglich. Dann ist der Wechsel des Arbeitsplatzes für die Rückkehr ins Berufsleben sinnvoll. Bei Umschulungsmaßnahmen finden Sie ebenfalls bei der Arbeitsagentur den richtigen Ansprechpartner. Sie trägt die Kosten für die Umschulung und leistet außerdem finanzielle Hilfe bei der Einarbeitung in den neuen Beruf.

Die größten Schwierigkeiten bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben nach einem Schlaganfall bereitet die nachlassende Leistungsfähigkeit: Neben den körperlichen Einschränkungen wie bleibenden Lähmungserscheinungen sind es vor allem die psychischen Anforderungen, denen Betroffene nicht mehr gerecht werden. Häufig geraten sie bei Ausdauer, Sorgfalt, Schnelligkeit und Belastbarkeit recht bald an ihre Grenzen.

Auch das Wesen von Schlaganfallpatienten hat sich nach der überstandenen Krankheit häufig verändert. So lassen sich oft Probleme beim zwischenmenschlichen Umgang mit Kollegen beobachten, berichtet Experte Manfred Smeja laut „myhandicap.de“, einem Portal für Menschen mit Behinderung. Smeja rät aus diesem Grund dazu, die psychischen und sozialen Faktoren bei den Reha-Maßnahmen stärker zu berücksichtigen, um die Erfolgschancen bei der Wiedereingliederung in das Berufsleben nach einem Schlaganfall zu erhöhen.

Schlaganfallrisiko per Bluttest einschätzen

Ein Bluttest beim Arzt kann helfen, Ihr persönliches Schlaganfallrisiko einzuschätzen. Besonderes Augenmerk legt der Mediziner hierbei auf den Homocystein-Wert. Das Stoffwechselprodukt Homocystein hat jeder im Blut, denn es entsteht beim Abbau von Eiweiß. Erhöhte Homocystein-Werte hingegen sind riskant. Die sogenannte Aminosäure schädigt die Gefäße und wirkt gerinnungsfördernd. Damit steigt bei erhöhten Werten das Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfall, erklärt die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen e. V. Auch das Risiko für Thrombose steige und das Risiko, an Alzheimer und Parkinson zu erkranken, sei sogar verdoppelt.

Wichtig ist, dass sich die Werte im normalen Bereich befinden. Der Grenzwert im Blut liegt nach Ansicht der Mediziner bei 10 µmol/l (Mikromol pro Liter). Bei Werten über 15 µmol/l sei das Arteriosklerose-Risiko in den Gefäßgebieten von Herz und Gehirn stark erhöht, warnt die Liga. Nicht nur erbliche Veranlagungen lassen die Homocystein-Werte im Blut ansteigen. Um Homocystein abbauen zu können, braucht der Körper Folsäure sowie die Vitamine B6 und B12. Bei einem Mangel dieser Vitamine können sich die Werte ebenfalls erhöhen. Auch kranke Nieren, eine Schilddrüsenunterfunktion, Tabakrauch sowie einige Medikamente können sich negativ auf den Blutwert auswirken.

Eine Normalisierung der Blutwerte kann unter anderem durch die Einnahme der Vitamine B6 und B12 sowie von Folsäure erreicht werden. Zudem sollte man seine Ernährung dauerhaft umstellen: Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Fisch sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Folsäure steckt vor allem in Spinat, Tomaten, Gurken, Orangen, Vollkornbrot und Eiern. Die Vermeidung von Übergewicht, sportliche Aktivität sowie der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten wirkt sich ebenfalls positiv auf die Homocystein-Werte aus.

Die Bestimmung des Homocystein-Wertes gehört nicht zu den Standarduntersuchungen beim Arzt. Wer seine Werte wissen möchte, muss seinen Arzt gezielt darauf ansprechen. Bei Risikopatienten ordnen die Ärzte die Untersuchung meist von sich aus an. Besonders ab 40 Jahren sollte man seine Werte kennen, denn mit dem Lebensalter steigt auch die Konzentration im Blut. Allerdings werden die Kosten von den Krankenkassen in der Regel nicht getragen. Gezahlt wird meist erst dann, wenn ein begründeter Verdacht vorliegt.

Vor allem Patienten mit Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Problemen sowie Menschen mit Gefäß-, Darm-, Nieren- und Schilddrüsenerkrankungen sollten ihren Homocystein-Wert bestimmen lassen.

Frauen sind häufiger betroffen – Geschlechter im Vergleich

Frauen bekommen häufiger einen Schlaganfall als Männer. Von den jährlich 270.000 Betroffenen sind laut Deutscher Schlaganfall-Hilfe 55 Prozent Frauen. Bislang war die Erklärung dafür, dass Frauen älter werden. Aber auch das Risiko ist ungleich verteilt: Bei Frauen mit Vorhofflimmern ist das Schlaganfallrisiko 18 Prozent höher als bei Männern mit dieser Herzrhythmusstörung. Auch Raucher sind je nach Geschlecht unterschiedlich betroffen: Rauchende Männer erhöhen ihr Schlaganfall-Risiko um das 1,7-fache, Frauen hingegen um das 3-fache. Besonders gefährdet sind sie bei gleichzeitiger Einnahme der Antibabypille.

Darüber hinaus gibt es zwischen den Geschlechtern unterschiedliche Risikofaktoren, die zum Schlaganfall führen. Bei Männern sind es vor allem verengte Herzkranzgefäße, ein hoher Cholesterinspiegel, Diabetes und Rauchen. Bei Frauen führt eher ein hoher Blutdruck zum Schlaganfall.

Studien haben zudem gezeigt, dass ein Schlaganfall Frauen auch härter trifft. So werden beispielsweise mehr weibliche Patienten zum Pflegefall. Zudem erleiden sie ihn meist später, durchschnittlich im Alter von 75 Jahren.

Schlaganfall bei Kindern

Selten können Schlaganfälle auch bei Kindern und Jugendlichen und gar bei Babys vorkommen: Jährlich werden etwa 300 Fälle in Deutschland registriert. Ein Drittel aller registrierten Schlaganfälle bei Kindern tritt während der Geburt auf, ausgelöst durch den Geburtsstress. Tückisch ist, dass solche Schlaganfälle nicht gleich diagnostiziert werden, weil die Kinder erst nach mehreren Monaten Symptome entwickeln. Den Eltern fällt dann zum Beispiel auf, dass das Kind eine Hand nicht beziehungsweise weniger zum Greifen einsetzt oder beim Krabbeln eine Seite weniger benutzt als die andere.Oftmals rufen Frauen auch später den Notruf als Männer. Eine mögliche Erklärung hierfür ist, dass sie die Symptome anders wahrnehmen. Darauf weisen die Beschreibungen vieler weiblicher Patienten hin: Neben den typischen Anzeichen, wie plötzliche Sehstörungen, Sprachstörungen, Lähmungen auf einer Körperseite und Taubheitsgefühle, klagen Frauen vor allem über Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Übelkeit, Schluckbeschwerden und Atemnot.

Die Ursachen für einen Schlaganfall unterscheiden sich bei Kindern im Vergleich zu Erwachsenen. Ein erhöhtes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, haben Kinder mit genetisch bedingten Blutgerinnungsstörungen, Herzfehlern, Verengungen der Gefäße oder Krebs. Aber auch eine Infektion wie Windpocken oder die Hormonumstellung zu Beginn der Pubertät sind Risikofaktoren.

Zwar sagt man Kindern nach, sich schneller von einem Schlaganfall zu erholen – doch wird ein Schlaganfall nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann es für den jungen Menschen langfristige Folgen für das ganze Leben mit sich bringen. Betroffene können unter Konzentrations- und Verhaltensstörungen sowie unter psychosozialen Problemen, wie Angststörungen oder Depressionen, leiden.

Mehr zum Thema: Schlaganfall bei Kindern

Quellen und weiterführende Informationen:

– dpa
– Deutsches Rotes Kreuz
– Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
– Centrum für Schlaganfallforschung Berlin
– INTERSTROKE-Studie

 

 

DAS LEBEN HEGEN & PFLEGEN; „ET“  mit  lebensfrohem,aufgezogenen KITZ…LEBEN FÜR ALLE !!

 

 

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Für die,die mit gesundem VERSTAND diese kommende Zeit überleben wollen, sollte das

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